Hitzeplan für die Stadt Köln

Am 16. Dezember 2022 teilte die Stadt Köln mit:

Mit dem Endbericht ist der Grundstein für einen Kölner Hitzeaktionsplan gelegt, welcher weiterverfolgt und auf zusätzliche vulnerable Gruppen ausgeweitet werden soll. Bereits im Januar 2023 findet ein erstes Vernetzungstreffen der wesentlichen Vertreter*innen aus der Verwaltung, des Gesundheitswesens sowie der Zielgruppe statt. Der sogenannte Arbeitskreis „Runder Tisch Hitzeaktionsplan Köln“ dient dazu eine Arbeitsstruktur zu schaffen und einen kontinuierlichen Austausch zu gewährleisten. Neben neuen Maßnahmen sollen bereits bestehende fortgeführt und ausgeweitet werden. Hierzu gehört auch die Fortschreibung des Hitzeeinsatzplans.«

Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln

Die Seniorenvertretung Innenstadt wird die Umsetzung beschlossener und die Aufnahme notwendiger neuer Maßnahmen weiter kritisch begleiten.


Am 26.09.2022 wurde in einer Sondersitzung der Bezirksvertretung Innenstadt Köln auf unseren Antrag hin auch über die Hitzeauswirkungen des Klimawandels diskutiert.
Die zunehmenden Hitzebelastungen – insbesonders für ältere Menschen in der Innenstadt – erfordern praktische, schnell und aber auch nachhaltig wirksame Lösungen.

Der Sprecher der SV Innenstadt, Herr Pasch, begründete den Antrag zu Beginn noch einmal.

Er führte u.a aus, dass in Sommerzeiten gegenüber den Vorjahren eine deutlich verstärkte gesundheitliche Belastung und Überlastung ( bis hin zu Übersterblichkeit) für die Bürger unserer Stadt zu verzeichnen ist. Das trifft vor allem ältere und geschwächte Menschen. Gerade die Innenstadt von Köln – mit ihrer großen baulichen Verdichtung und einer deutlich erhöhten Tag- und Nachttemperatur gegenüber anderen Stadtbezirken – muss damit rechnen, dass sich diese Situation weiter verschärft.

Es muss rechtzeitig gegengesteuert werden.
(s. auch Antrag auf Sitzbänke in der Innenstadt!)
Die Seniorenvertretung hatte zwei Sachverständige zum Thema eingeladen, die im folgenden Video zu Wort kommen:
Frau Dr. Balzer (Hausärztliche Internistin) und Frau Ristow (SeniorenNetzwerk Deutz).

Der Bezirksbürgermeister Innenstadt, Herr Hupke, bedankte sich bei der Seniorenvertretung für die wichtige Initiative.
Er forderte dazu auf, in dieser Sache konkrete politische Beschlüsse für die Innenstadt zu fassen, damit diese dann auch von der Verwaltung der Stadt umgesetzt werden können.

Die Seniorenvertretung Köln-Innenstadt wird dieses wichtige Thema weiterhin hartnäckig bearbeiten.